Schreibtagebuch
Heute ist wirklich der erste Tag, an dem ich mich dahintergesetzt und am Manuskript des dritten Teils von „Gelebte Träume“ weitergeschrieben habe. Gestern war ich viel zu müde, da ich die Nacht davor kaum geschlafen hatte. Aber heute kam ich ein gutes Stück vorwärts. Ich bin etwas über 80% und geschrieben sind es 67‚875 Wörter. Wobei ich jetzt schon ziemlich sicher bin, dass mindestens eine Szene beinahe am Anfang der Geschichte rausfliegen wird.
Inhaltlich
Da bin ich im Moment mitten in Szenen, in der Fragen beantwortet werden, die noch von den beiden anderen Bücher noch offen sind. Das muss ja auch mal aufgeklärt werden. In einem Buch gibt es immer wieder seltsame Dinge, die im Verlauf, der Geschichte aufgeklärt werden. Dasselbe macht man bei einer Trilogie über alle Teile hinweg. Allerdings dürfen das nicht zu schwerwiegende Geheimnisse sein, die alle am Ende des Buches mit einem großen Fragezeichen zurücklässt und gar die ganze Geschichte unrealistisch erscheinen lässt, wenn man den Hintergrund erst im dritten Band erfährt. Manchmal ist das schwierig zu entscheiden, was ist zu viel zurückgehaltene Geheimnisse und wie viel darf und soll sein.
Ich sag jetzt nichts Genaueres, damit ich die Spannung nicht wegnehme 😉
Fazit des heutigen Tages
Mit noch weniger Ablenkung wäre ich weiter gekommen, aber ich bin dennoch zufrieden. Ich habe da einen Tipp bekommen, wie man sich zwingt, an der Sache zu bleiben. Das ist ein Tool, das man sich herunterlädt. Das ist ein einfaches Schreibprogramm, wo man sich sein angestrebtes Ziel der Schreibsession eingibt. Danach hat man aber keine Chance mehr, aus dem Tool zu kommen, bis man sein Ziel erreicht hat. Am Donnerstag werde ich das vielleicht mal ausprobieren, denn dann liegt meine Ablenkung nicht mehr im Außen.
Also, dann gehe ich mal mit einem guten Gefühl in den Feierabend.
Genau das wünsche ich euch auch. Einen schönen und gemütlichen Feierabend.
Tschüss
Deine