Im letzten Beitrag ging es, um aus meiner Komfortzone zu treten. Da habe ich eine ganze Woche verbraucht, um ein Video zu drehen, das ich nicht veröffentlicht habe. Es war mir zu peinlich. Ich war nicht so weit, um den Schritt zu wagen.
Vorgestern aber, als ich abends gefrustet auf dem Sofa saß und so nachdachte, wie ich meine vielen Baustellen, die mich von meinem geregelten einigermaßen stressfreien Arbeitsalltag abhielten, in Ordnung bringen könnte, dachte ich an das Vlogen. Schon seltsam, wenn man viel zu viel zu tun hat, an noch mehr Arbeit zu denken. Es ließ mich nicht los, denn dahinter steht auch alles mal in den Griff zu bekommen und das zu dokumentieren. Das gibt einen gewissen Druck es zu tun und es dabei auch gezielt anzugehen.
Gestern dann, traf es sich gut, dass mein Mann außer Haus war. Also hörte mir höchstens unser Hund Mailo zu. So entstand ein knapp zweiminütiges Video. Ich spreche alles andere als entspannt, ein Wort habe ich zu viel weggeschnitten, das hört sich jetzt an als hätte ich es verschluckt. Gefilmt habe ich nach zwei Fehlversuchen mit der Kamera, schlussendlich mit dem Handy. Auch egal. Um nicht am Abend einen weiteren Rückzieher zu machen, habe ich es einfach hochgeladen und fertig. Momentan habe ich auf YouTube nur 8 Follower. Also viele sehen es gar nicht und ich kann weiter üben und hoffentlich auch lockerer werden. Irgendwann verschwindet dieses erste ins Nirgendwo.
Hier also das Video!
Diesen Beitrag zu schreiben, gehört bereits in den Wochen-Vlog.
Und da es heute Freitag ist, darf ich dir an dieser Stelle gleich einen schönen und erholsames Wochenende wünschen.
Bis bald!
Deine
