Diese Woche bin ich etwas früher mit dem Eintrag ins Schreibtagebuch, da morgen Auffahrt ist. Wir nehmen zugleich ein paar Tage Auszeit von der Arbeit und unserem Zuhause. Im Wallis werden wir uns ein bisschen frischen Wind um die Nase wehen lassen.
Also, diese Woche hatte für mich drei Arbeitstage. Die habe ich richtig gut genutzt. Ich bin stolz auf mich. Momentan habe ich bis Szene 31 überarbeitet. Von Szene 16 an muss ich dann, wenn ich die restlichen acht Szenen durchhabe, alles noch einmal durchlesen. Aber das geht schnell.
So dürfte ich es bis ende nächste Woche beinahe geschafft haben. Es ist etwas knapp bemessen, aber wer weiß. Es fehlen noch ein paar kleine Details, wie den Namen für den Bauernhof. Ich kann nicht einfach einen nennen, weil ich mir nicht sicher bin, ob ich den Namen der ehemaligen Besitzer nicht schon mal erwähnt habe. Wäre doof, wenn ich ihn Meierhof nenne und irgendwo steht, dort hätten seit Generationen Familie Nussbaum gewohnt. Und irgendwo muss ich noch eine Kette einbauen, die der Protagonistin in einem späteren Kapitel runterfällt und die eine Bedeutung hat. Solche kleine Details, meine ich.
Sonstiges
Ansonsten ist kaum was geschehen, da ich beinahe rund um die Uhr am Manuskript gesessen bin. Das bedeutet allerdings auch, dass ich gleich durchs Haus fegen muss, um Ordnung zu schaffen. Ein übervoller Wäschekorb wartet auf mich und gesaugt müsste auch noch werden. Da wartet eine Menge Arbeit auf mich.
So bleibt mir nur noch, dir und deinen Lieben ein paar schöne und erholsame Tage zu wünschen.
Deine